Hut teilen? Vorsicht vor Läusen!

Zwei Schwestern, die jeweils Haargummis nutzen; Schulfreunde oder -freundinnen, die Schals tauschen oder eine Mütze teilen; Gäste auf Verkleidungspartys, die zum Spaß die Kopfbedeckungen anderer aufsetzen… Für Kinder ist das Austauschen von Kleidung ganz normal. Das ist oft ein großer Spaß, aber wenn eine Läuseplage herrscht, kann diese Gewohnheit natürlich zu einer weiteren Ansteckung führen. Wir besprechen die Punkte, auf die man achten sollte.

Überleben Läuse auf Kleidung?

Lassen Sie uns mit einer beruhigenden Nachricht beginnen: Läuse überleben nur auf der Kopfhaut, denn sie müssen alle 3 bis 4 Stunden Blut saugen und benötigen eine feuchte und warme (+/- 30 Grad) Umgebung. Dennoch ist eine gewisse Wachsamkeit geboten. Eine Mütze zu teilen ist nämlich nicht 100% sicher, denn Läuse überleben noch bis zu 24 Stunden (maximal 48 Stunden) an anderen Orten, und können in dieser Zeit also durch Kleidung und Mützen, aber auch Gegenstände wie eine geteilte Bürste übertragen werden.

Mütze behandeln: ein Muss?

Stellt sich heraus, dass das Freundchen, mit dem Ihr Sohn oder Ihre Tochter eine Mütze geteilt hat, Läuse hat? Waschen Sie die Mütze bei 60 Grad und sie ist wieder völlig bereit, getragen zu werden. Sind Sie sich bei bestimmten Gegenständen, die Sie nicht waschen können, unsicher? Stecken Sie sie für 48 Stunden in einen hermetisch versiegelten Plastikbeutel, den Sie dann in eine kalte Umgebung legen, oder besprühen Sie sie mit dem natürlichen Mittel Pistal.

Präventive Behandlung gegen Läuse

Gibt es (noch) keine Läuse bei Ihrem Kind zu sehen, aber Sie möchten auf Nummer sicher gehen? Elimax to the rescue! Dieses Mittel zur Läusebekämpfung enthält nämlich einen LPF-Faktor, der neue Läuse auf verschiedene Weise fernhält, und zwar durch:

• die elektrostatische Ladung des Haares zu verringern
• einen Geruch zu verbreiten, der Läuse abstößt (den wir aber überhaupt nicht riechen)
• die Haarstruktur ungeeignet zu machen, um Eier zu legen

Damit ist Ihr Kind also dreifach geschützt!