Hilfe, Läuse! Oder sind es Nissen oder Flöhe?

Ihr Sohn oder Ihre Tochter klagt über juckende Kopfhaut und vielleicht haben Sie auch schon kleine Käfer in seinem oder ihrem Haar krabbeln sehen? Dann gibt es keinen Zweifel: Läusealarm! Oder könnten es doch Nissen oder Flöhe sein? Vielleicht ist Ihnen nicht einmal klar, was genau der Unterschied zwischen diesen Viechern ist. Dann ist dieser Überblick genau das Richtige für Sie.
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Läuse(Eier) erkennen

Jedes Kind bekommt irgendwann einmal Kopfläuse. Die kleinen Tierchen kriechen von Kopf zu Kopf durch die elektrostatische Anziehung der Haare. Dadurch bekommen deine Kinder die Tierchen in der Klasse oder in der Jugendbewegung leicht von ihren Spielkameraden übertragen. Läuse sind:

  • 2 bis 4 Millimeter groß und somit mit bloßem Auge sichtbar
  • sandfarben bis dunkelgrau
  • dunkelrot, wenn sie gerade Blut gesaugt haben
  • Insekten mit sechs Beinen und Haken
  • lieben warme Stellen, weshalb sie meistens hinter den Ohren und nah an der Kopfhaut sitzen

Ab etwa einer Woche legen erwachsene weibliche Läuse bis zu acht Eier pro Tag. Aufgrund dieser Geschwindigkeit ist es besonders wichtig, einen Läusebefall so schnell wie möglich zu behandeln! Die kleinen Larven – so groß wie ein Stecknadelkopf – nennen wir Nissen. Aus den Nissen werden mit der Zeit neue Läuse geboren und was dann übrig bleibt, ist eine weiße Hülle. Achtung: Tote Nissen sehen aus wie Schuppen. Aber während Schuppen lose zwischen den Haaren liegen, kleben Nissen wirklich am Haar fest.

Flöhe kommen vor allem bei Haustieren vor

Ein Floh wird 2 bis 3 Millimeter groß und hat eine braune oder rote Farbe. Anders als Läuse kleben Flöhe nicht an den Haaren oder der Haut. Sie können also auf den Boden oder in das Körbchen deines Haustieres fallen. Wenn ein Mensch von einem Floh gebissen wird, hat er das Tierchen höchstwahrscheinlich von einem Haustier, wie einem Hund oder einer Katze, übertragen bekommen. Das kann durch eine Umarmung geschehen, aber auch aus der Ferne, denn Flöhe können im Gegensatz zu Läusen springen. Trotzdem werden die Tierchen nicht auf der Menschenhaut überleben: Sie nisten sich nämlich gerne in einem dicken Fell ein. Ein Flohbiss kann zu Juckreiz und Hautirritationen führen, ist aber kein Grund zur Panik. Neben dem Tierfloh gibt es auch den Menschenfloh, der jedoch in Europa selten vorkommt.

Wie bekämpft man Läuse, Nissen und Flöhe?

Flöhe bekämpft man mit einem natürlichen Insektenspray, wie Pistal. Um Läuse und Nissen zu bekämpfen, sollten Sie am besten Elimax 2in1 nach Hause holen. Dieses Produkt tötet Läuse und Nissen und schützt vor neuen Infektionen. Einfach in der Apotheke erhältlich!

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